@lofasoma Wow! Welch tolle Bilder! Es muss wunderbar sein, an der Nordsee Kraft zu tanken. Und ich hoffe, dass Du diese Orte baldmöglichst wieder besuchen darfst. Wenn Du magst, komme ich Dich und Deine vierbeinigen Freunde mal besuchen, natürlich mit Maske. 💚😷 Die Blümchen sind aus unserem Garten.

@patrizia.romano Ja, das stimmt. Auf diese Weise verstärkt sich die Tatsache, dass wir mit unseren Problemen vorwiegend allein dastehen. Dies erhöht unter anderem die Gefahr, dass Risikopatienten ihren Schutz vernachlässigen, weil sie die Isolation nicht mehr aushalten oder weil ihre Umgebung es nicht akzeptiert, dass sie sich weiter schützen müssen. Dabei ist es aktuell noch zu früh dafür, auch weil der März mit sehr kaltem Wetter beginnt.

@patrizia.romano Danke gleichfalls, liebe Patrizia!

Im Oktober haben wir einige Tage in einem modernen Bungalow in Tenero verbracht, spendiert von der Kirchgemeinde. Nach der Ankunft im Auto haben wir das Gepäck eingestellt und während einer Stunde die Fenster weit geöffnet, während mein Mann auf der Veranda chillte und ich den Sandstrand erkundete. Danach reinigten wir die wichtigen Stellen kurz. Und schon konnten die entspannten Ferien beginnen. Bei Spaziergängen durch die Stadt trugen wir Doppelmaske. Und natürlich kauften wir in der Migros feine Tessinerspezialitäten, die wir uns jeweils zum Nachtessen gönnten. Herrlich!

Danke für Deine offenen Worte. Wir wohnen in Basel und haben es deshalb leichter, in Deutschland einkaufen zu gehen. Wichtig finde ich auch, dass wir nun die Nachbarschaftshilfe im Alltag reaktivieren. Auf Facebook existieren vielerorts immer noch entsprechende Gruppen wie Gärn gschee, St. Gallen hilft, oder Zuger helfen Zugern. Auch via die Sozialdienste der Kirchgemeinden lässt sich vielleicht jemand finden oder durch Fragen in der Nachbarschaft. Deshalb ist es auch notwendig, dass wir auf unsere Mitmenschen offen zugehen und ihnen unsere Situation erklären. Denn wer nicht weiss, wie es um uns steht, kann uns kein Verständnis entgegenbringen. Vielleicht kann es auch helfen, von diesem Forum zu berichten und so ins Gespräch zu kommen. Um die Risikogruppe weiter ins Blickfeld der Bevölkerung zu bringen, beginnen eine Risikopatientin aus der Ostschweiz und ich nun mit dem Anbringen von Kleinplakaten (Post Its) im öffentlichen Raum sowie in Spitälern, Arztpraxen und Sozialdiensten.