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Forumbeiträge

lofasoma
Motivator-in
Motivator-in
11. Sept. 2022
In Tipps und Tricks
Liebe "Mitkämpferinnen und Mitkämpfer" Langsam beginnt uns leider der Sommer den Rücken zuzukehren. :-( Das heisst, die Menschen halten sich wieder mehr in Innenräume auf und ich z.B bin wieder viel isolierter. Aber noch geniesse ich die schönen Tage. Draussen an der frischen Luft ist es auch mir möglich, ein paar wenige Leute, welche Rücksicht auf meine Situation nehmen zu treffen. Und mit etwas Glück, kommt ein schöner Herbst auf uns zu. *hoff* Am 5. September kam auf SRF eine Puls Sendung mit dem Titel: Covid - Wie weiter? Das wüssten wir natürlich alle sehr gerne. Denn der Spiessrutenlauf ist für uns alle sehr beschwerlich. Und Schutz erhalten wir kaum mehr. Da es leider noch immer viele Leute gibt, welche wenig Verständnis für uns haben, oder haben wollen, kam mir die Sendung gerade etwas entgegen. Ich hab meinen Arbeitskollegen den Link zur Sendung gegeben und daraufhin gewiesen, dass zwischen 17:25 - 22:12 die Situation für uns aus der Risikogruppe, leicht verständlich beschrieben wird. Und siehe da! Einige sind seither deutlich rücksichtsvoller. Mein Ziel ist somit erreicht. Ich dachte, ich poste Euch den Link auch mal. Vielleicht hilft es irgend jemandem auch etwas... Ich wünsche Euch allen einen sonnigen, schönen Sonntag. Bleibt gesund! Liebe Grüsse aus Zürich https://www.srf.ch/play/tv/puls/video/covid---wie-weiter?urn=urn:srf:video:bfa07735-e3a3-4876-b9ed-25ad9e696776&aspectRatio=16_9
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lofasoma
Motivator-in
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20. Mai 2022
In Offener Austausch
Endlich ist es soweit. Auch die Schweiz schafft es nach laaaangem "beobachten" ;-) https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-88939.html
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lofasoma
Motivator-in
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22. Feb. 2022
In Offener Austausch
Zuerst mal freue ich mich riesig, dass Eveline hier eine schöne Plattform geschaffen hat, dass sich Risikopatienten auch finden und erreichen können. Danke für Deinen Einsatz! Nun hab ich gestern und heute in meinem Umfeld mit verschiedenen Leuten gesprochen zum Thema. Was muss für die Risikogruppe getan werden und was darf die Risikogruppe eigentlich erwarten. Ich selber lebe tatsächlich seit 2 Jahren nur in einer sehr, sehr kleinen realen Welt. Darum fand ich es spannend, was Andere dazu zu sagen haben. Klar, ein Teil der Gesellschaft versteht nicht was wir für ein Problem haben. Da heisst es dann: Zieht doch einfach eine FFP2 Maske an, oder bleibt zuhause. Der grösste Teil in meinem Umfeld findet es auch fraglich, ob er richtig war die Maskenpflicht überall ausser im ÖV und im medizinischen Bereich abzuschaffen. Die meisten fanden, in den Läden hätte sie bleiben sollen. Einzelne waren sogar der Meinung, dass auch in Restaurants, Fitness, Kino usw. die Maskenpflicht hätte bleiben sollen. Zwei Personen stellten mir die Frage, was ich denn gemacht hätte, wenn ich die Macht dazu gehabt hätte. Sie würden eben schon verstehen, dass der Grossteil der Bevölkerung die Schnautze voll hat. Ich bin für mich zum Schluss gekommen: Ich hätte die Maskenpflicht in Schulen, am Arbeitsplatz, in Lebensmittelläden, Apotheken, im ÖV, in medizinischen Einrichtungen und überall da wo ein Mensch nicht freiwillig hin muss beibehalten. So wie der Grossteil der Menschen froh ist, dass die Massnahmen gefallen sind, bin ich es natürlich nicht. Allerdings ist mir auch klar, dass nicht ein Grossteil auf eine im Vergleich kleine Gruppe auf alles verzichten und sich einschränken lassen will. Was ich auch immer wieder zu hören bekam: Ich kenne Personen die der Risikogruppe angehören, die sich von Beginn an nicht sauber an die Schutzmassnahmen gehalten haben und jetzt sogar umgehend die Maske in die Ecke geschmissen haben. Ja sogar Personen die aktuell mitten in einer Chemo stecken usw. Wir müssen also davon ausgehen, dass bei weeeitem nicht alle Risikopersonen sich auch wirklich schützend verhalten. Ich persönlich würde auch mit Maskenpflicht in kein Restaurant sitzen usw. Aber wir sehen. Es gibt da verschiedene Abstufungen. Und wer teilt das ein? Sind wir mal ehrlich. Wenn man dadurch profitieren kann, dann sind plötzlich ganz viele der Risikogruppe angehörig. Legt es einem Steine in den Weg, sind es dann doch nicht mehr so viele. Herr Berset’s Aussage dass sich für die Risikogruppe nichts ändern wird, fand ich auch alles andere als toll. Ja, ich sass vor dem TV und streckte ihm in Gedanken fast schon den Mittelfinger entgegen. Dann hab ich überlegt. Was hat sich für mich verändert seit dem Fall der Massnahmen? Ein wichtiger Punkt. Ich kann tatsächlich nicht mehr einfach so einkaufen gehen. Ansonsten im Moment gerade noch nichts. So wie es aber aussieht, muss ich ab April wieder arbeiten gehen. Da muss ich mich dann gut informieren, auf welchen Schutz ich bestehen kann und was ich selber tun muss um mich zu schützen. Ich persönlich würde mir also wünsche, dass unser Bundesrat hier für glasklare Klarheit sorgt. Worauf kann ein Hochrisikopatient der sich jetzt 2 Jahre isoliert hat zählen? Welche Unterstützung bekommt man? Da wäre ein Gespräch nötig. Und kein Krieg, Risikogruppe gegen den Rest der Bevölkerung. Denn ich bin mir sicher, dass ein guter Dialog für mehr Verständnis sorgt, als Streitereien. Wie seht Ihr das? Ich würde mich über einen Austausch mit Euch freuen. Lieber Gruss
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lofasoma
Motivator-in
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21. Feb. 2022
In Tipps und Tricks
Liebe Risikogruppe Vielen von Euch geht es vermutlich wie mir. (Ich habe eine seltene Autoimmunerkrankung aus der Vaskulitisgruppe mit Lungenbefall und auch nach den Impfungen keine Antikörper) Ich war die letzten 2 Jahre gänzlich isoliert. Habe nur 1 Familienmitglied, welches ebenfalls gänzlich isoliert lebte in meiner Nähe, sprich in Innenräumen gesehen. Ansonsten beschränkten sich meine Kontakte auf meine Tiere (ich führe einen Gnadenhof) und die wenigen Menschen, die da mithelfen, welche ich aber ebenfalls nur draussen an der frischen Luft und mit genügend Abstand traf. Einkaufen ging ich nur zu Randzeiten in kleineren Läden, in denen es nicht viel Leute hatte und selber habe ich eine FFP2 plus eine OP Maske getragen. Die gefallene Maskenpflicht stellt für mich insofern ein Problem dar, dass ich inzwischen nicht mal mehr das nötigste, alltägliche sicher erledigen kann. Aus diesem Grund bin ich vor knapp 3 Wochen zum testen nach Waldshut-Tiengen gefahren und wollte mir die Einkaufslage mal genauer anschauen. Und siehe da. Sogar im Lebensmittelladen (Edeka) gilt eine FFP2 Maskenpflicht, welche auch kontrolliert wird. Ich hab mich dann sogar das erste mal seit 2 Jahren in einen nicht systemrelevanten Laden getraut. Denn da musste man das Zertifikat zeigen und ebenfalls FFP2 Maske tragen. In einem doch recht grossen Laden waren gerade mal 2 weitere Kunden ausser mir. Ich hab es sehr genossen. Ich persönlich organisiere mich jetzt so, dass ich ca. alle 20 Tage einmal nach Deutschland fahre um einen Grosseinkauf zu tätigen. Frisches Gemüse usw. lasse ich mir dann dazwischen nach hause liefern. Nicht Risikopersonen können vermutlich nicht verstehen, dass das eine Notlösung und nicht sehr erfreulich ist. Ihr versteht es vermutlich. Für mich ist es die sicherste Methode. Ich bin aus der Region Zimmerberg (Kanton ZH). Falls jemand mal etwas braucht, kann er/sie sich bei mir melden. Und vielleicht hilft jemandem mein Erfahrungsbericht mit Einkaufstourismus-Deutschland. In diesem Sinne ein lieber Gruss aus dem Kanton ZH
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